Lesen Sie hier seinen Brief an unsere Redaktion. Lassen Sie uns bitte per Kommentarfunktion wissen, welche Meinung Sie vertreten? „Sind Kinder „nur“ Kinder und genießen Narrenfreiheit“?

 

 


 

 

Liebe Redaktion der IG Blumenberg,

ich begrüsse sehr, dass die IG Blumenberg die Bürger von Blumenberg dazu aufruft, sich wieder an der Aktion „ Kölle Putzmunter „ zu beteiligen.
Eine Aktion, die auch für die Zukunft so beibehalten werden sollte.

Wäre es aber nicht auch sinnvoll den Kindern immer wieder nahezubringen, dass man z. B. nicht einfach Getränkekartons, Tüten von Knabbersachen , Bonbon Papier usw. nicht einfach achtlos auf die Strasse wirft; sprich unnötigen Müll vermeidet ?
Nach meiner Meinung ist es von entscheidender Bedeutung, dass Eltern ihre Kinder dazu anhalten sich entsprechend zu verhalten und es auch vorleben sollten.
Es fällt auf, dass in der Strasse, in der wir wohnen, sehr viele Kinder scheinbar nicht in diesem Bewusstsein erzogen werden.
Kinder und Erwachsene aus Blumenberg beim Kölle putzmunter 2013Es scheint auch keine Wirkung zu haben, wenn man ein Kind anspricht, das man zufällig beim Wegwerfen beobachtet hat und freundlich darauf hinweist, dass doch die Eltern sicher gesagt hätten Müll in den Abfalleimer zu bringen.
In einem konkreten Fall hat das einen Bewohner auf den Plan gerufen und gefragt, ob man beobachtet hätte, dass das Kind Müll achtlos auf die Strasse geworfen hätte.
Kinder standen dabei.
Anstatt unterstützend einzugreifen, werden die Kinder eher noch scheinbar „ gedeckt „.Bußgeldkatalog der Stadt Köln
Ein zweiter Anwohner sagte in diesem Fall: „ Das sind doch Kinder „ ! Scheinbar gilt das Motto: Kinder sind Kinder und geniessen Narrenfreiheit.

Man ist geneigt zu sagen: Kinder können nichts dafür; was ihre Eltern möglicherweise nicht gelernt und beherzigt haben, werden sie auch nicht ihren Kindern vermitteln ( können )!

Ich persönlich finde Vermüllung unästhetisch, zudem müssen die Kosten für deren Beseitigung von allen Bürgern getragen werden.
Da dies in unserem Land nicht gewünscht wird, begeht man, wie wir wissen eine Ordnungswidrigkeit für achtlos Weggeworfenes; ein Verwarnungsgeld sollte dazu bewegen, sein Handeln zu ändern!

Ich wünsche Ihnen Frohe Ostern  
Michael Häser

18.04.2014