Auch wenn das Projekt auf eine große Zustimmung in der Bevölkerung stößt, hat es leider Jahr für Jahr mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Es ist komplett privat finanziert, der Staat stellt dafür keine öffentlichen Mittel zur Verfügung. Immer wieder muss sich Helene um die Finanzierung kümmern. Dabei geht sie die unterschiedlichsten Wege, wie z.B. Patenschaften, d.h. für die Gruppenstunden des Projektes kann man eine Patenschaft übernehmen. Diese kostet für die Koch- bzw. Kreagruppe 40,- € und für die Zirkusgruppe 50,- €. Oder die Aktion „Haste mal `nen Cent?!“ – das ganze Jahr über sammeln Kinder Centstücke.MajA 2 

Die neueste Idee –  Die „Majakarte“. Sie hat die Größe einer Scheckkarte und funktioniert wie die bekannte Payback-Karte. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied – pro 1 Punkt wird 1 Cent zu Gunsten des „Projekts Blumenberg“ gutgeschrieben! Für den Kartenbesitzer entsteht kein Nachteil – er bezahlt für die Ware den üblichen Preis, es werden keinerlei persönliche Daten gespeichert. Und man tut etwas Gutes für Kinder aus der Nachbarschaft!

Das Punktesystem ist an das größte deutsche Punktesammel/Treuekartensystem angegliedert, an dem schon viele namhafte Supermärkte, Drogeriemärkte, Kaufhäuser und Tankstellen teilnehmen.

Wo bekommt man die Blumenberg-Majakarte?

Entweder im Jugendbüro der Kolpingjugend, Schneebergstr. 63a,  50765 Köln, oder auf einem Blumenbergtreff, der an jedem letzten Mittwoch eines Monats im Gemeindezentrum stattfindet. Das „Projekt Blumenberg“ hat ein Kontingent der Karten zum kostenlosen Verteilen bei den Treffs zur Verfügung gestellt. Der nächste Blumenbergtreff ist am Mittwoch, dem 28. Januar 2015, von 18:30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr. Kommen Sie während dieser Zeit vorbei und holen Sie die Majakarte ab.

Website des Projektes für weitere Informationen : http://projekt-blumenberg.jimdo.com/

Alexander Litzenberger, mit Unterstützung von Johannes Petrikowski und Vera van Beveren
17.01.2015