Wir weisen darauf hin, dass sogar die Freizeitverbindungen im inneren Stadtgebiet von Köln subventioniert werden, aber Blumenberg durch die schlechten Verkehrsverbindungen besonders benachteiligt ist. Für die Berufstätigen bedeutet das eine Existenzgefährdung, z.B. durch Zuspätkommen beim Ausfall der S-Bahn und bei Schülern, die weiterführende Schulen in der Umgebung von Blumenberg besuchen, besteht eine Gefährdung des Bildungsabschlusses.

Der Bus Nr. 126 fährt alle weiterführenden Schulen im Stadtbezirk an, sodass man seine Kinder wohnortsnah auf weiterführende Schulen schicken könnte, d.h. die Schulkapazitäten im engeren Bereich nutzen könnte.

Blumenberg wurde anfangs auch von einem Bus angefahren. Seit Bestehen der S-Bahn Haltestelle wurde diese Busstrecke eingestellt. Es gibt deswegen keine einzige Querverbindung mehr zu den anderen Nachbarschaftsorten.

Zudem ist es sozial unausgewogen, wenn bei der S-Bahn nur der normale Tarif der Deutschen Bahn genutzt werden kann und kein Kurzstreckentarif der KVB.

Für einen längeren Gelenkbus müsste der Wendehammer am S-Bahnhof, der städtisches Gebiet ist, erweitert oder alternativ eine inzwischen gesperrte Straße wieder geöffnet werden.

 

Im Namen der Interessengemeinschaft Blumenberg

Vera van Beveren

E-Mail: medien@koeln-blumenberg.de

Pressemitteilung als PDF zum Download.

Antwort des Kölner Bürgermeisters auf das Schreiben der IG Blumenberg bezüglich der Erweiterung der Bus-Linie 126